|
2012
|
Dezember 2012
So schön und heiter der November auch gewesen ist,
beginnt doch der Dezember in diesem Jahr mit frühem Schnee. Paulischnee,
wie wir ihn nennen, weil er die weißen Flocken aus tiefstem
Retrieverherzen geliebt hat und ihm die Freude darüber stets aus seinen
braunen Murmelaugen leuchtete.
Für Blümchen ist es das erste mal, dass ihre
jungen Pfoten durch das kalte weiße Etwas tapsen, und wir waren sehr
gespannt, wie es der kleinen Spanierin gefällt.
Diese unglaubliche Neugierde, die ihr zu eigen
ist, hat natürlich auch nicht vor den weihnachtlichen Vorzeichen Halt
gemacht. Sie genießt den guten "Grip", den ihr der Untergrund bietet und
geht unbekümmert über kleinere Rutschpartien hinweg. Sie hat ihren ganz
eigenen Lauf und Sprungstil entwickelt, wenn der Boden gar zu eisig ist,
und wippt und stippt sich mit beiden Hinterbeinen gleichzeitig ab. So
hat sie besseren Halt, wenn sie zu Sprüngen und Purzelbäumen ansetzt,
und wir haben Anlass, in uns hineinzulächeln.
Weihnachten steht vor der Tür, und wie immer man
es auch halten mag, haben wir in unseren gemeinsamen Jahren diese
Handvoll Tage mit Baum und Schmuck und viel Kerzenschein stets genossen.
Wir wollen es auch in diesem Winter wieder ein
wenig feierlich begehen. Es wird das Blümchen sein, das wir Heiligabend
mit einem lose eingepackten Stoffteddy beschenken. Und wir werden
versuchen, nicht zu sehr an das Fest im letzten Jahr zu denken, und
wenn, dann nur an die Freude, die uns unser Pauli schenkte.
Und ich bin mir sicher, dass es mir gelingen wird,
meinem Mann an Heiligabend, mit dieser Seite über das kleine Zauberwesen, eine
besondere Freude zu machen. Denn -eigentlich- wollte ich nichts mehr,
nie mehr, über eine Hunde-Mensch-Liebe schreiben.
Dass ich mich selbst dazu überredet habe, ist
meinem Mann geschuldet, der mir dieses Jahr so tapfer zur Seite stand,
und der kleinen Blume, die mir -und uns- noch mal ein Hundeleben
geschenkt hat.
|
|
Unser erstes
Blümchen-Weihnachtsfest brachte ihre unglaubliche Liebe zu Kindern ans Licht;
drei Mäuse im Alter von 3, 9 und 12 Jahren kamen zu Besuch. Dass Blümchen für
ihr Leben gern küsst, ist uns ja nicht neu, aber nun konnte sie sich das erste
mal kusstechnisch drei Tage austoben, von morgens bis abends...Erstaunlich auch,
dass sie den Kleinsten anders, und vor allem vorsichtiger behandelte, als ob ihr
klar sei, dass ein Kindergartenkind ihrem Ansturm nicht gerecht werden könnte.
Kinder unter`m Weihnachtsbaum sind
immer ein schöner Anblick, und im Verbund mit unserer kleinen Knutschekugel jede
Menge Anlass zum Quietschen und zum Lachen. |
|
Sieben auf einen Streich:
Eine Stunde lang strahlende
Paulisonnne am Strand von Cuxhaven, so machte der Spaziergang tatsächlich Spaß,
trotz kalten Windes.
Blümchen musste für`s
Schattenfoto auf den Arm, aber das ist ja für unsere Gossa wirklich kein
Problem, wie man auch auf dem Strandkorbfoto gut erkennen kann.
Hauptsache IMMER dabei und
mittendrin.. |
|
|
|
Anfang November, die Schatten werden länger.. |
|
Das Jahr
neigt sich dem Ende zu, um so mehr versuchen wir,
jeden
Sonnenstrahl innen und außen zu speichern.
|
|
Das Verhältnis zwischen Blümchen und
ihrem "Papa" wird immer inniger. Hier erklärt sie ihm gerade, welche
Vorteile es hat, wenn sie auch mit neun Monaten noch im Bett schlafen
darf.. |
|
|
|
Es gibt eben nichts
Schöneres, Tröstlicheres,
Gemütlicheres.. |
|
Wirkt sie nachdenklich,
träumerisch?
Wahrscheinlich träumt sie
davon, was sie als nächstes aushecken kann :-))
|
|
|
|
|
|
Blümchens erster langer Schneespaziergang,
begleitet von vielen kleinen Eisklümpchen und einem unverwüstlichen
Allwetterkater.. |
|
|
|
|
|
|
|
24.12.2012 Unser erster
Heiligabend mit Blümchen endet mit einem müden kleinen Hund, weniger vom Spielen
mit ihren Geschenken, als vom Zerreißen des Weihnachtspapiers.. |
|
Und der Weihnachtsspaziergang der Familie endet, wie der
November begann, mit einem Schattenspiel, diesmal am Meer in Cuxhaven. |
|
Drei "Mäuse", ein "Opa" und mittendrin eine
glückliche kleine "Blume". |
|
<<
>> |
"Ich habe alles im Griff und das Rudel im Auge." |
|